Einige der bei uns gelisteten Cashback-Anbieter bieten an, gesammeltes Cashback anstatt es sich auszahlen zu lassen spenden zu können. Teils kann man dafür sogar wie z. B. bei GETMORE eine Spendenquittung erhalten.
Wer nicht bei jeder Auszahlung vor der Entscheidung stehen möchte, ob man das Cashback-Guthaben jetzt wirklich spenden oder sich doch selbst auszahlen lassen will, der kann einen der verschiedenen Anbieter einsetzen, die ausschließlich eine „Auszahlung“ in Form von Spenden anbieten, beispielsweise shopforhelp.de (gleicher Betreiber wie bei wondercashback). Die Nutzer von shopforhelp können selbst entscheiden, wie viel sie an den Betreiber abzüglich der Spende abtreten möchten. Man kann wählen zwischen 0%; 20% oder 30% — als Standardeinstellung sind jedoch 20% hinterlegt.
Der bei uns gelistete Anbieter Cashback-Reisen hat seine Konditionen deutlich nach oben angepasst. Bei 14 Reisefirmen zahlt dieser Cashback-Anbieter jetzt 0,5% mehr. Bei einem durschnittlichen Reisepreis kann dies eine Menge Cashback ausmachen, insbesondere, das Cashback-Reisen im Vergleich zu vielen anderen Cashback-Anbietern sein Cashback auf den Brutto- statt auf den Nettopreis berechnet.
» yingiz.com-Plattform seit 08.02. nicht mehr verfügbar
» Geschäftsführerin zurückgetreten
» mindestens € 29.000 Nutzerguthaben wurden nicht ausgezahlt
Im Januar 2016 berichteten wir erstmals über Unregelmäßigkeiten bei dem Kölner Cashbackportal Yingiz. Guthaben werden wahrscheinlich schon seit dieser Zeit nicht mehr ausgezahlt (siehe Artikel aus 08/16). Die Cashbackplattform, von der der damalige Geschäftsführer heute sagt, er habe sie gar nicht mehr bedienen können, blieb online und regte Nutzer zu neuen Umsätzen an.
Trotz vielfachen Auszahlungsanforderungen wurde bestätigtes Cashback nicht mehr ausgezahlt. Ex-Geschäftsführer Grell beruft sich hierbei auf “technische“ Schwierigkeiten und eine fehlerhafte Berechnung der Cashbackhöhe.
Bislang listeten wir TraVaBon in unserem Cashback-Vergleich. In den letzten Dezembertagen gab die travabon.de Website plötzlich nur noch eine „Under Construction“-Seite zurück, alle Unterseiten einen 404-„Nicht Gefunden“-Fehlercode.
Wir fragten umgehend bei der Betreiberin, der extComm GmbH, nach den Gründen (gehackt? Störung?). Deren Geschäftsführer teilte nur lapidar per E-Mail mit:
der Geschäftsbericht der extComm wurde zum 31.12.2016 eingestellt
Scheinbar ist statt dem „Geschäftsbericht“ wohl der Geschäftsbetrieb gemeint – wahrscheinlich hatte die Autokorrektur ihre Finger im Spiel, denn der Footer der E-Mail besagt: „Von meinem Samsung Galaxy Smartphone gesendet„.
Zum 16. August benannte sich Qipu in „Shoop“ um (wir berichteten). Jetzt sind 100 Tage ins Land gegangen und wir wollen ein erstes Resumé ziehen.
Wie zum Marken-Relaunch angekündigt: Es hat sich nicht viel verändert, trotz der Umbenennung. Die Erfahrungen, die Nutzer mit Shoop machen, entsprechen denen der Qipu-Ära. Shoop ersetzt Qipu als Marke für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Es gab anfangs sowohl etwa auf mydealz als auch auf unserem Blog einige Nutzerkommentare, die sich über den neuen Namen wunderten. Mittlerweile habe ich aber bemerkt: Nicht nur mir geht der Name „shoop“ mittlerweile rasch über die Lippen, auch in Nachrichten mit unseren Nutzern war schon wenige Tage nach dem Relauch nicht mehr von Qipu die Rede.
Wir werden der Übersichtlichkeit halber trotzdem noch einige Monate shoop (ehemals Qipu) sprechen, bis sich wirklich alle an den neuen Namen gewöhnt haben.
Andasa, einer der größten und ältesten Cashback-Anbieter Deutschlands, baut sein Angebot weiter aus.
Zu diesem Herbst erhält Andasa ein frischeres, iconbasiertes Design und führt eine neue Kategorie ein, die mit dem Zeitgeist geht: Onlineshops mit nachhaltigen oder fair gehandelten Produkten werden jetzt darin gemeinsam gruppiert. Basierend auf der wirklich breiten Abdeckung von Onlineshops bietet diese Zusammenstellung eine wirklich schöne Übersicht, wenn man Wert auf nachhaltiges Onlineshopping (mit Cashback) legt.
Unsere Vorhersage, der Cashback-Markt würde sich demnächst weiter bereinigen, trifft erneut zu:
Zum 01.09.2016 stellt beruby in Deutschland seine Tätigkeit ein. Ohne, dass die Nutzer eine E-Mail erhalten hätten, findet sich auf der de.beruby.com Website folgender Hinweis:
beruby wird seine Tochtergesellschaft in Deutschland zum 1. September 2016 schließen. In folgendem Link können Sie eine Liste der Länder abfragen, in welchen beruby derzeit Niederlassungen unterhält: http://beruby.com/international.html
Zur einlösen ausstände, senden Sie uns bitte eine E-Mail an [email protected] mit dem Betreff: Zahlungsanforderung, und geben Sie uns in der E-Mail Ihr PayPal-Konto oder, für den Fall, dass der Betrag höher als 5€ ist, ein Bankkonto an.
Am 11. August verkündete der etablierte Cashback-Anbieter Qipu, sich am 16. August 2016 in „Shoop“ umbenennen zu wollen. Mit dem neuen Namen soll auch ein Neudesign erfolgen. Wir fragten bei Qipu nach, was es mit dem Nameswechsel auf sich hat, bis zum Redaktionsschluss blieb man uns aber eine Antwort schuldig [Update 17.08.2016: Die Antwort liegt uns jetzt vor]. Bis dahin konnten wir aber schon einmal einige Fragen klären:
Wurde Qipu verkauft?
Nein. Shoop wird der gleichen Gesellschaft gehören wie Qipu. Letztlich ist die Muttergesellschaft von Qipu/Shoop die Maple Syrup Media Ltd., der sowohl Quidco (die größte Cashback-Seite im Vereinigten Königreich) und Shoop.com (französische Version von Quidco/Qipu).
Im Januar berichteten wir erstmals über Unregelmäßigkeiten bei Yingiz. Dieses Blogpost hat bis dato rund 50 Kommentare unserer Leser erhalten, die das Thema sehr bewegt.
Die Marktbereinigung, schon mehrfach von uns angesprochen, geht weiter:
Zum 1. Juni beendet webmiles seine aktive Tätigkeit; wir haben diesen Anbieter daher aus unserer Vergleichsdatenbank entfernt.
Verbleibende webmiles können noch bis Ende 2019 umgetauscht werden.
webmiles wird dem Markt fehlen, da darüber einige wenige exklusive Onlineshops abgedeckt waren.